Italiener rebhuhnfarbig
Züchter: Erwin Malkus
Die Italiener gelangten von der italienischen Hafenstadt Livorno, wie übrigens auch die Leghhorn, in viele Länder der Welt, vor allem nach Amerika. Dort wurde aus den vielen bunten Farbschlägen aussortiert und die Italiener gelangten im Jahre 1835 als braunes Leghorn nach England und Dänemark.
Im Jahre 1870 wurden von Heinrich Marten die ersten braunen Leghorn nach Deutschland eingeführt. Durch viel Zuchtarbeit schufen die deutschen nun daraus das rebhuhnfarbige Italienerhuhn, welches wegen der guten Leistung und der natürlichen Farbe schon bald sehr beliebt wurde.
1894 wurde wegen der großen Verbreitung der Italiener ein Spezialclub gegründet. Obwohl dieser "Spezialclub für braune Italiener" hieß, gab es in dem Club auch noch andere Farbschläge wie zum Beispiel die "Gelben".
Nachdem die erste Musterbeschreibung erstellt war, wurden weitere Spezialclubs (Sondervereine) für die anderen Farbschläge gegründet, die mittlerweile erzüchtet worden waren.
Bis nach dem 2. Weltkrieg waren die Rebhuhnfarbigen die weit verbreiteste Rasse; ihre Leistungen schätzte die Landwirtschaft und ihre Schönheit kam auf Ausstellungen zur Geltung.
Bezüglich des Aussehens gab es im Sonderverein jedoch schon früh Konflikte, da man sich über die Rebhuhnfarbe nicht ganz einig war. Die einen wollten rebhuhnfarbige Hennen in klassischer Wildfarbe und schwarzbrüstige Hähne; die anderen vertraten ihre helleren Hennen mit Goldflitter und Hähne mit gezeichneter Brust. Da sich Letztere durchsetzten, wurde die Musterbeschreibung 1927 zu Gunsten der helleren Tiere (goldfarbig) geändert. Zum Glück züchteten die Ersten jedoch ihre dunklen Tiere unbeirrt weiter und deshalb kam kurz vom dem 2. Weltkrieg zur offiziellen Trennung in Rebhuhnfarbige und Goldfarbige Italiener. Da beide Farbschläge aus einer Rasse hervorgingen, wurde beiden das Gründungsjahr 1894 zugestanden.
Nun zur Farbe: Der Kopf und der Oberhals des Hahnes sind dunkelgoldfarbig, der Halsbehang ebenso mit schmalen, schwarzem Schaftstrich, welcher abgegrenzt und rein sein muss, da man nur so gute Hennenhälse erzielt. Der Sattelbehang ist rotgoldfarbig, die Schulterdecken und der Rücken sind goldrot. Binden schwarzgrün glänzend; Hand- und Armschwingen schwarz mit schmalen, braunen Außensäumen. Brust, Bauch, Schenkel und Schwanz sind schwarz mit grünlichem Glanz.
Die Henne hat einen satt goldfarbigen Halsbehang mit breitem, scharf getrenntem, schwarzem Schaftstrich. Die Mantelfarbe ist gruabraun mit dichter, schwarzer, gleichmäßiger Rieselung. Die Brust ist lachsfarbig bis rostrot. Vermieden werden müssen Flitter, Flitteransatz und Lichtsaum.
Quelle: http://www.italienerzucht.de/
Im Jahre 1870 wurden von Heinrich Marten die ersten braunen Leghorn nach Deutschland eingeführt. Durch viel Zuchtarbeit schufen die deutschen nun daraus das rebhuhnfarbige Italienerhuhn, welches wegen der guten Leistung und der natürlichen Farbe schon bald sehr beliebt wurde.
1894 wurde wegen der großen Verbreitung der Italiener ein Spezialclub gegründet. Obwohl dieser "Spezialclub für braune Italiener" hieß, gab es in dem Club auch noch andere Farbschläge wie zum Beispiel die "Gelben".
Nachdem die erste Musterbeschreibung erstellt war, wurden weitere Spezialclubs (Sondervereine) für die anderen Farbschläge gegründet, die mittlerweile erzüchtet worden waren.
Bis nach dem 2. Weltkrieg waren die Rebhuhnfarbigen die weit verbreiteste Rasse; ihre Leistungen schätzte die Landwirtschaft und ihre Schönheit kam auf Ausstellungen zur Geltung.
Bezüglich des Aussehens gab es im Sonderverein jedoch schon früh Konflikte, da man sich über die Rebhuhnfarbe nicht ganz einig war. Die einen wollten rebhuhnfarbige Hennen in klassischer Wildfarbe und schwarzbrüstige Hähne; die anderen vertraten ihre helleren Hennen mit Goldflitter und Hähne mit gezeichneter Brust. Da sich Letztere durchsetzten, wurde die Musterbeschreibung 1927 zu Gunsten der helleren Tiere (goldfarbig) geändert. Zum Glück züchteten die Ersten jedoch ihre dunklen Tiere unbeirrt weiter und deshalb kam kurz vom dem 2. Weltkrieg zur offiziellen Trennung in Rebhuhnfarbige und Goldfarbige Italiener. Da beide Farbschläge aus einer Rasse hervorgingen, wurde beiden das Gründungsjahr 1894 zugestanden.
Nun zur Farbe: Der Kopf und der Oberhals des Hahnes sind dunkelgoldfarbig, der Halsbehang ebenso mit schmalen, schwarzem Schaftstrich, welcher abgegrenzt und rein sein muss, da man nur so gute Hennenhälse erzielt. Der Sattelbehang ist rotgoldfarbig, die Schulterdecken und der Rücken sind goldrot. Binden schwarzgrün glänzend; Hand- und Armschwingen schwarz mit schmalen, braunen Außensäumen. Brust, Bauch, Schenkel und Schwanz sind schwarz mit grünlichem Glanz.
Die Henne hat einen satt goldfarbigen Halsbehang mit breitem, scharf getrenntem, schwarzem Schaftstrich. Die Mantelfarbe ist gruabraun mit dichter, schwarzer, gleichmäßiger Rieselung. Die Brust ist lachsfarbig bis rostrot. Vermieden werden müssen Flitter, Flitteransatz und Lichtsaum.
Quelle: http://www.italienerzucht.de/