Rassegeflügelzuchtverein Treysa
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Antwerpener Bartzwerge

Bild
Antwerpener Bartzwerge

Herkunft:
Die Antwerpener Bartzwerge zählen zu den ältesten Zwerghuhnrassen. Wann und wie sie herausgezüchtet wurden, ist unbekannt. Übereinstimmung besteht nur über den Ursprungsort, die Provinz Antwerpen in Belgien.



Gesamteindruck:
Gedrungen und breit. Durch starke Entwicklung von Bart und Halsbehang in der Vorderpartie voller als in der Hinterpartie. Aufgerichtete Haltung mit vorgedrückter Brust und gesenkten Flügeln unterstreichen den zwergenhaften Gesamteindruck und das lebhafte Wesen.


Die Antwerpener sind die ursprünglichste der Belgischen Bartzwergrassen, also der originäre Ideengeber für sämtliche dieser faszinierenden Züchtungen. Sie haben seit ihrer rassischen Herausbildung, die um etwa
1880 erfolgte, einen globalen Siegeszug angetreten. Auf fast allen Kontinenten treffen wir sie in großer farblicher Vielfalt an. In Deutschland sind sie seit etwa 1910 zu finden, in der hiesigen Literatur werden sie
aber schon weit früher erwähnt. Aus den anfänglichen gesperberten, schwarzen und weißen ist ein reichhaltiges züchterisches Betätigungsfeld erwachsen, das inzwischen für jegliche Vorlieben etwas zu bieten hat!

Die Schwerpunkte in der Zucht liegen ganz klar im Typ. Erst wenn dieser stimmt muss über die Farbe gesprochen werden. Vor allem eine volle Vorderpartie mit kräftigem, möglichst dreigeteiltem Bart, sowie einer vollen Mähne beim Hahn und einer ebensolchen Krause bei der Henne. Die Brust ist deutlich und gerundet zu fordern. Die Flügel werden gesenkt getragen und der Rücken ist nur kurz. Aus einem breiten Sattel geht ein hartfiedriger und eher knapper Schwanz hervor. Die Sichelfedern sind recht kurz und enden spitz. Der Kamm der Antwerpener ist ein Rosenkamm, der breit beginnend, ohne die Schädelbreite zu überragen, in seinem Verlauf gleichmäßig schmaler wird und in einem runden Dorn endet. Die Kammoberfläche ist fein und regelmäßig geperlt. Wir finden also einen kleinen kompakten Typ, der durch seine Proportionen (2/3 vor und 1/3 hinter den Läufen) zwergenhaft und kräftig zugleich wirkt. Durch die volle Hals- und Bartbefiederung kommt die bullige Erscheinung besonders zur Geltung. Mit der halbkugelförmig hervortretenden Brust wird
dieser Eindruck noch verstärkt.

In Deutschland sind gegenwärtig 23 Farbenschläge offiziell anerkannt, einige weitere befinden sich in den Züchterwerkstätten. In der Verbreitung sind diese sehr unterschiedlich, so finden wir schwarze und
wachtelfarbige sehr oft, andere wie die silber-schwarzgesäumten oder rotgesattelten sehr selten an. Die meisten
Farbenschläge können auf eine gute Verbreitung verweisen und sind regelmäßig auf den Bartzwergschauen und Bundesschauen in größerer Zahl zu bewundern.
Im Einzelnen sind dies:
schwarz, weiß, rot, gelb, perlgrau, gesperbert, blaugesäumt, silber-schwarzgesäumt, wachtelfarbig, blau-wachtelfarbig, silberwachtelfarbig, perlgrau-silberwachtelfarbig gelb-schwarzcolumbia, gelb-blaucolumbia, weiß–schwarzcolumbia, goldhalsig, silberhalsig, rotgesattelt, schwarzweißgescheckt, perlgrau-weißgescheckt, gold-porzellanfarbig, isabell-porzellanfarbig, gelb mit weißen Tupfen

Alles weitere:
Informationen, Bilder, Ansprechpartner, Termine und Berichte sind auf der Internetseite des SV zu finden. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich!

Quelle: http://www.sv-antwerpenerbartzwerge.de/

Farbenschläge im RGZV Treysa: goldhalsig; wachtelfarbig
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